Erfahrungsberichte von Parre

Wenn der SDI®-Test ergibt, das die Fertilität des Mannes beeinträchtigt ist (DFI über 15), kann er den Fragebogen von SPZ Lab ausfüllen. Auf der Grundlage seiner Angaben geben wir ihm individuelle Empfehlungen, was er tun kann, um seine Fruchtbarkeit zu verbessern.

Etwa 2 von 3 Männern erreichen innerhalb von 3 Monaten eine deutliche Verbesserung ihrer Fruchtbarkeit. Hier sind einige Erfahrungsberichte von Paaren…

Erfahrungsbericht von Caroline und Rasmus

Im Sommer 2020 hatten wir schon einige Zeit vergeblich versucht, schwanger zu werden. Wir gingen deshalb beide zu unserem Arzt und ließen die üblichen Tests durchführen, um mit einer Fruchtbarkeitsbehandlung beginnen zu können. Unser Alter (beide 37 Jahre alt) sprach natürlich nicht für uns und der Arzt sagte uns ganz klar, dass es schwierig werden würde. Deshalb wurden wir direkt zur IVF-Behandlung geschickt.

Bei der Vorbereitung auf die erste Behandlung wurde festgestellt, dass die Spermienzahl tatsächlich nicht sehr hoch war. Daher kam man zu dem Schluss, dass wir stattdessen eine ICSI-Behandlung beginnen sollten. Man sagte uns, dass die Aussichten auf eine Schwangerschaft gut seien. Dies erwies sich leider als nicht zutreffend.

Nach 11 bis 12 ICSI-Behandlungen wurde klar, dass die gewünschte Schwangerschaft nicht in Sicht war. Caroline bekam viele Ratschläge, aber es gab keine entsprechenden Ratschläge, was Rasmus tun könnte. Bei unserer Suche stießen wir dann auf das Buch Super Sperm, in dem auf das SPZ Lab verwiesen wird. Das Buch hat uns die Augen geöffnet, denn es ist klar, dass ein Mann eine Menge tun kann, um seine Fruchtbarkeit zu verbessern.

Zunächst wurde ein SDI-Test durchgeführt und das Ergebnis war ein DFI-Wert von 22,8. Danach füllte Rasmus einen Fragebogen aus und eine Woche später erhielt er einen konkreten Handlungsplan. Er sollte die vielen Trainingsstunden auf dem Fahrrad reduzieren und auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einstellen, die mehrere Vitamine und Mineralien in zu hoher Dosis enthielten. Auch der Kaffeekonsum wurde reduziert, und Rasmus sollte sich Gedanken darüber machen, was er seinem Körper im Allgemeinen zumutete.

Normalerweise wird empfohlen, den SDI-Test nach 3 bis 6 Monaten zu wiederholen, aber das war bei uns nicht nötig.

Die Veränderungen, die Rasmus vorgenommen hatte, führten bereits nach 2,5 Monaten zu einem positiven Schwangerschaftstest. Das war eine große Freude, aber auch eine große Sorge, denn wir hatten schon zweimal erlebt, dass wir schwanger waren und einen Herzschlag sehen konnten und wo es dann zu einer Fehlgeburt kam. Diesmal jedoch kam die Schwangerschaft auf normalem Wege zustande und wir hofften, dass auch das Risiko einer Fehlgeburt geringer sein würde.

Die Scans verliefen gut und Anfang Juli 2023 kam unser kleiner Marvin auf die Welt. Er ist ein ganz fröhliches Kind und seine Geburt hat alles, was wir in den 3 Jahren davor durchgemacht hatten, wieder wettgemacht.
Wir würden uns wünschen, dass der Mann bei Fruchtbarkeitsbehandlungen mehr berücksichtigt wird. Das würde den Paaren sicherlich viele Tränen ersparen und die Behandlung auch mehr zu einem gemeinsamen Projekt machen.

Wir sind nicht sicher, dass wir ohne die Hilfe von Preben und SPZ Lab heute unseren kleinen Marvin in den Armen halten könnten.

Caroline und Rasmus L. Melsen, Kopenhagen, 2024

„Wir hätten von den Ärzten gerne schon früher vom SDI®-Test gehört und nicht erst 2018. Dann hätten wir die Möglichkeit gehabt, das Ergebnis parallel zur ICSI-Behandlung zu verbessern“.

Erfahrungsbericht von Claudiu und Mia

Anfang 2019 wurde Mia zum ersten Mal schwanger, aber leider kam es zu einer Fehlgeburt. Wir bekamen schnell wieder einen positiven Schwangerschaftstest, aber auch diese Schwangerschaft endete mit einer Fehlgeburt.

Innerhalb kurzer Zeit erlebten wir 4 Fehlgeburten und wir waren besorgt, dass mit uns etwas nicht stimmen könnte.

Unser Arzt überwies uns dann an die Abteilung für wiederholte Fehlgeburten im Krankenhaus Hvidovre.

In der Zwischenzeit versuchten wir, selbst Antworten auf das Problem zu finden und wurden dabei auf SPZ Lab aufmerksam.

Meine Spermienqualität war zuvor getestet worden und war erstklassig. Dennoch dachten wir, dass ein zusätzlicher DNA-Test uns wichtige Informationen liefern könnte.

Das Ergebnis war, dass mein DFI zu hoch war. Er lag mit einem Wert von 28 sogar in der Kategorie „sehr fragil“.

Nach einer Beratung durch Preben fanden wir heraus, dass Tabletten gegen Haarausfall, Propesia, zu dem hohen DFI beitragen könnten. Ich setzte daher die Einnahme dieser Tabletten ab und änderte auch meine Ernährung ein wenig. Nach 3 Monaten war mein DFI auf 17 gesunken.

Als wir die Abteilung für wiederholte Fehlgeburten aufsuchten, empfahl man uns, den DFI testen zu lassen, da bei Paaren mit Fehlgeburten häufig festgestellt wird, dass der Mann einen erhöhten DFI hat. Glücklicherweise hatten wir den Test bereits durchgeführt, sodass wir nicht länger warten mussten.

Schon bald war Mia wieder schwanger und 2021 brachte sie unseren Sohn zur Welt, der jetzt 1,5 Jahre alt ist.

Wir sind Preben und dem Team von SPZ Lab sehr dankbar für ihre Hilfe und Beratung. Wir sind überzeugt, dass meine fragile DNA ein wichtiger Faktor für unsere wiederholten Fehlgeburten war.

Viele Grüße von

Mia und Claudiu Serban, Kopenhagen, 2023

„Die Kinderwunschklinik hat gegen uns gearbeitet und glaubt NICHT, dass es einen Zusammenhang gibt. Sie verstehen nicht, warum mein Mann seinen Lebensstil geändert hat. Es ist schwer, dass sie uns nicht unterstützen.“

Erfahrungsbericht von Mirah und Søren

Ende 2017 hatten wir mehr als 6 Jahre vergeblich versucht, ein Kind zu bekommen. Wir hatten eine Unzahl von Fertilitätsbehandlungen an verschiedenen Fertilitätskliniken durchgeführt. Kein einziger Schwangerschaftstest war positiv und wir kämpften beide mit Trauer und Frustration.

Als Mann hatte ich immer gehört, dass meine Samenqualität optimal war. Darum gingen die Ärzte automatisch davon aus, dass der Fehler bei meiner Frau lag, wenn die Behandlung nicht glückte. Mirah ist etwas älter als ich und war 35 Jahre alt, als wir mit der Behandlung begannen. 2017 war sie 41 Jahre alt und fühlte sich schuldig, wenn eine Behandlung wieder zu einem enttäuschenden Ergebnis führte.

Als letzten, verzweifelten Versuch ein Kind zu bekommen, zogen wir eine Ei-Spende in Betracht und begannen eine Behandlung in der Fertilitätsklinik Vitanova in Kopenhagen. Der Arzt erklärte uns im Gespräch, dass eine weitere Untersuchung meiner Spermien durchgeführt werden müsse, da das Problem eine brüchige DNA der Samenzellen sein könnte. Ich wurde deshalb an SPZ Lab verwiesen.

Ich wunderte mich darüber, dass ich noch einmal getestet werden sollte, da frühere Untersuchungen gezeigt hatten, dass meine Samenqualität tipptopp war. Es gab jedoch eine einfache Erklärung dafür: eine normale Untersuchung zeigt nur die Anzahl von Samenzellen und wie beweglich sie sind. Die DNA der Samenzellen wird dabei nicht untersucht.

Der Arzt erklärte uns, dass es extra schwierig sein kann, schwanger zu werden, wenn die DNA der Spermien nicht robust genug ist. Gleichzeitig besteht ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt. Die Robustheit der DNA lässt sich nicht mit einem Mikroskop untersuchen und darum war ein SDI®-Test von SPZ Lab notwendig.

Das Ergebnis des SDI®-Tests zeigte, dass die DNA in meinen Samenzellen sehr brüchig war. Der DFI-Wert (DFI = DNA fragility index) betrug 26, d.h. dass meine Fertilität stark herabgesetzt war.

Anfangs war ich schockiert, aber Preben Christensen informierte mich darüber, dass wahrscheinlich die Möglichkeit bestand, meine Fertilität zu verbessern. Er empfahl u.a., die Einnahme von Zucker zu reduzieren (Limo, Red Bull und Bier), mehr Konditionstraining zu machen und gleichzeitig das Rauchen ganz aufzugeben.

Die Kost sollte auch verbessert werden und weniger Fleisch und mehr Gemüse enthalten. Das helle Brot sollte durch dunkles Vollkornbrot ersetzt werden und ich sollte täglich eine Multivitamintablette sowie Fischöl einnehmen.

Ich muss gestehen, dass ich skeptisch war. Andererseits war ich aber super motiviert und begann mit dem Projekt. Nach 3 Monaten zeigte ein neuer Test, dass der DFI-Wert auf 7 gesunken und jetzt ganz normal war. Ganz unerwartet zeigte es sich auch, dass Mirah schwanger war! Die Freude war aber nur kurz, denn es gab einen spontanen Abort.

Das war eine große Enttäuschung, aber Preben Christensen erklärte uns, dass der DFI-Wert wahrscheinlich bei 20 gelegen hatte, als die Befruchtung stattfand. Das Risiko für einen spontanen Abort steigt, wenn der DFI-Wert über 15 liegt.

Es dauerte ein paar Monate, bis wir die Enttäuschung überwunden hatten. Ich hielt aber an dem verbesserten Lebensstil fest. Wir überlegten erneut, eine Fertilitätsbehandlung zu beginnen, aber Mitte 2018 geschah das Wunder noch einmal: Mirah war schwanger!

Die Schwangerschaft war ganz natürlich entstanden! Lange Zeit hatten wir gemischte Gefühle – Freude und Angst – denn wir hatten solche Angst, das Kind zu verlieren. Erst im Mai, als Mirah im 5. Monat war, fühlten wir uns sicherer. Mitte Juni trauten wir uns, unseren Eltern davon zu erzählen. Am 27. September bekam Mirah ein gesundes Mädchen – Isabella.

Ich glaube nicht, dass wir Isabella bekommen hätten, wenn der Arzt bei Vitanova uns nicht an SPZ Lab verwiesen hätte. Ich hoffe, dass unsere Geschichte anderen Paaren helfen kann. Herzlichen Dank an SPZ Lab und Preben Christensen für ihre Hilfe und fachkundige Beratung!

Mit freundlichen Grüßen
Mirah und Søren Nielsen, Kopenhagen, Dänemark, 2019

An SPZ Lab

Vielen Dank für den wohl professionellsten Service, den ich je erlebt habe. Ich werde Ihren Test jedem empfehlen, der ihn braucht.

 

Mit freundlichen Grüßen

Kunde und Arzt Anders Thornell
Senior Consultant Surgeon
Sahlgrenska University Hospital
Göteborg, Schweden

Erfahrungsbericht von Louise und Lars

Wir hatten mehrere Jahre lang versucht, ein Kind zu bekommen. Es war eine sehr schwere Zeit mit mehreren Fehlgeburten und wir haben auch ein kleines, totgeborenes Mädchen verloren. Darum hatten wir die Hoffnung, ein Kind zu bekommen, fast aufgegeben.

Uns war klar, dass Lars eine verringerte Spermienqualität hatte und dass wir deshalb Hilfe brauchten, um ein Kind zu bekommen.

Anfang 2017 hörten wir von einer Fertilitätsmesse, die in Kopenhagen stattfand und wir beschlossen, daran teilzunehmen. Auf dieser Messe hörten wir einen Vortrag von Preben Christensen von SPZ Lab über die DNA-Schädigung von Samenzellen.

Nach dem Vortrag nahmen wir Kontakt zu ihm auf und erzählten ihm unsere Geschichte. Als unsere Tochter starb, wurden wir hinterher darüber informiert, dass sie auf Grund von neuen Mutationen einer seltenen Krankheit (Costellos Syndrom) gestorben war.

Preben Christensen informierte uns darüber, dass die Ursache für den Tod unserer Tochter möglicherweise eine DNA-Schädigung von Lars‘ Samenzellen war. Eine Schädigung kann dann entstehen, wenn die DNA der Spermien nicht ausreichend dicht gepackt ist und deshalb brüchig wird.
Bei Lars wurde anschließend ein SDI®-Test durchgeführt, der zeigte, dass die DNA der Spermien sehr brüchig war.

Lars füllte einen Fragenbogen von SPZ Lab aus. Da er einen gesunden Lebensstil hatte, richtete sich der Verdacht gegen ein Nahrungsergänzungsmittel, das Lars einige Jahre lang eingenommen hatte. Die Blutproben beim Arzt zeigten einen viel zu hohen Inhalt von verschiedenen Vitaminen. SPZ Lab empfahl daher, die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels sofort zu stoppen, da es einen Einfluss auf die DNA der Samenzellen haben konnte.

3 Monate nachdem Lars die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittel gestoppt hatte, hielten wir plötzlich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen.

Wir können natürlich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass das Nahrungsergänzungsmittel der Grund dafür war, dass wir nicht schwanger wurden und ob es der Grund dafür war, dass wir bei Schwangerschaften mit Hilfe von Fertilitätsbehandlungen Fehlgeburten hatten. Es liegt jedoch sehr nahe, dies zu glauben.

Heute sind wir glücklich darüber, dass wir Preben Christensen und sein Team mit ihrem Wissen getroffen haben. Inzwischen haben wir nämlich einen fantastischen kleinen Frederik bekommen! Wer weiß, ob wir ihn hätten, wenn wir Preben Christensen nicht kontaktiert hätten.

Viele Grüße
Louise und Lars Karkov, Århus, Dänemark, 2018